TOP 422 A, 462 A, TOP 632 A, 692 A

PÖTTINGER trumpft mit neuen Einkreisel- und Zweikreisel-Schwadern auf

Der Landtechnik-Hersteller PÖTTINGER hat sich bei der Entwicklung seiner Produkte der Thematiken hohe Futterqualität, perfekte Bodenanpassung und wirtschaftlicher Grundfuttereinsatz angenommen. Die neuesten technischen Entwicklungen bei den Schwadern tragen diesen Anforderungen bestens Rechnung. Für die Grünland-Saison 2021 präsentiert Pöttinger je zwei neue Modelle bei den gezogenen Einkreisel- wie auch bei den gezogenen Zweikreisel-Schwadern. Die TOP 422 A und 462 A mit einem Kreisel sind in den Arbeitsbreiten 4,20 und 4,60 m erhältlich. Das Zweikreisel-Modell TOP 632 A verfügt bei einem Schwad über eine Arbeitsbreite von 3,40 – 6,30 m, bei zwei Schwaden von 6,80 m Arbeitsbreite. Der TOP 692 A punktet mit 3,70 – 6,90 m Arbeitsbreite bei einem Schwad und mit 7,40 m Arbeitsbreite bei zwei Schwaden. 

Starke Leistung mit kleinen Traktoren

Die gezogenen Einkreisel-Schwader sind für größere Arbeitsbreiten mit kleinen Traktoren konzipiert. Durch die gezogene Bauweise ist kein Hubkraftbedarf vom Traktor notwendig. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass ein einfaches An- und Abkuppeln möglich ist. Sowohl der TOP 422 A als auch der etwas größere TOP 462 A kann dank der Parallelogramm-Deichsel an die Ackerschiene oder an das Zugpendel angehängt werden. Auch bei den Einkreisel-Schwadern wird Komfort groß geschrieben: Bequem vom Traktorsitz aus erfolgt die Transportaushebung hydraulisch. Der Hydraulikzylinder am Fahrwerk und an der Deichsel sorgen für eine Bodenfreiheit von 50 cm.

Die perfekte Bodenanpassung wird durch die Tandemachsen unterstützt. Die serienmäßige Ausstattung mit Ballonbereifung 18,5 x 8,5?8 lässt die Maschine auch im Straßentransport sehr ruhig laufen. 

Bodenanpassung par Excellence

Neu bei den Schwadern TOP 632 A und TOP 692 A ist der extrem bewegliche und robuste Rahmen. Die neuen gezogenen Doppelschwader sind serienmäßig mit Tandemachsen ausgestattet. Bei der Bodenanpassung punkten die Schwader mit dem doppelten, innenliegenden Tastrad (optional) und natürlich auch mit den vielfach bewährten, optionalen MULTITAST Rädern vor dem Kreisel. Darüber hinaus ist der Rahmen so konstruiert, dass sich die beiden Kreiseleinheiten unabhängig voneinander jeder Bodenunebenheit exakt anpassen. Beim hinteren Kreisel ermöglichen die kardanische Aufhängung und der große Freiraum in den Rahmengelenken eine dreidimensionale Anpassung. Für die perfekte vertikale Anpassung ist das Gelenk direkt hinter dem Winkelgetriebe ausgelegt. Die Queranpassung des hinteren Kreisels erfolgt durch ein Drehlager im Rahmen selbst und zusätzlich durch ein Kreuzgelenk zwischen dem hinteren Rahmenträger und der Kreiseleinheit. Diese „Geschmeidigkeit“ schützt die Zinken und lässt nichts liegen.

Zuverlässig und sicher

Neben der erstklassigen Bodenanpassung ist speziell im hügeligen Gebiet die Hangstabilität ein großes Thema: Die breiten Fahrwerke beim Doppelschwader TOP 632 A und beim TOP 692 A sind genau dafür ausgelegt. Unterstützt werden die Fahrwerke noch zusätzlich durch eine optionale AS-Bereifung auf der jeweils breiteren Achse – für noch mehr Halt.

Der Rahmen für den zweiten Kreisel ist 650 mm vor dem Mittelpunkt des ersten Kreisels montiert. So hält der Schwader einerseits im Hangeinsatz die Spur und bietet andererseits in Kurven genug Überlappung. Die Deichsel ist mit einer großen Stützplatte versehen, die zusätzliche Stabilität am Hang und bei Kurvenfahrt verleiht.

Quelle: PÖTTINGER